Teamwettkampf 2022 Rheineck
Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 der Teamwettkampf, der bei den Sportlern sehr beliebt ist, nicht durchgeführt werden konnte, fand dieser am vergangenen Samstag endlich wieder statt. Der Verein Rheineck hat die Organisation übernommen und den Wettkampf in der Kugelwishalle durchgeführt. Mit einer Rekordbeteiligung von 30 Teams und somit 120 Startnummern, zeigte sich die Beliebtheit des Wettkampfes wieder. Damit alle Kategorien ineinander gerechnet werden können, wird ein Gerechtigkeitskoeffizient verwendet, womit die Resultate umgerechnet und eine Schlussrangliste erstellt wird. Auch der Verein Löhningen konnte ein Team stellen, trotz des noch immer andauernden Verletzungsausfalles von Hana Gedawy. Für sie eingesprungen ist Nathalie Walter, die damit ein kleines Cameback an diesem Wettkampf zeigte. Mit Ranja Gedawy und Emi Tappolet waren zwei weitere sehr talentierte Sportlerinnen im Team, die ihre Alterskategorie in der laufenden Saison dominierten. Ergänzt wurde das Team durch Lorena Wäckerlin, die bislang auch sehr gute und stabile Wettkämpfe ablieferte. Emi startete als erste in den Wettkampf. Nachdem sie die Woche zuvor krankheitshalber das Training nicht besuchen konnte, waren die Erwartungen nicht allzu hoch. Sie zeigte aber trotzallem eine sehr gute Kür, in welcher sie nur einmal das Rad verlassen musste, ohne dass dadurch eine Übung abgezogen werden musste. Somit war der Grundstein für eine gute Mannschaftsleistung gelegt. Auch Ranja zeigte eine, wie schon fast üblich, sehr gute Leistung. Als zweitletzte des Teams durfte dann Nathalie an den Start. Mit nur zwei Wochen Training, zeigte sie, dass sie ihre Fähigkeiten auf dem Kunstrad nicht verlernt hatte. Wie erwartet, reichte die Kondition dann aber nicht bis ganz am Schluss, womit sie noch einige Punkte liegen liess. Nichts desto trotz, war es eine sehr starke Leistung womit sie das 4. beste Tagesresultat erreichte. Im letzten Starterblock, ging Lorena an den Start. Sie zeigte wiederum eine fehlerfreie Kür, mit welcher sie sich nur sehr wenig Abzug gefallen lassen musste. Diese guten Leistungen reichten hinter dem Team aus Amriswil und vor den Sportlern aus Baar zum zweiten Schlussrang