, Walter Ruedi

Ranja siegt am Sirnacher Frühlingscup 2021

Lange war nicht klar, ob der traditionelle Sirnacher Frühingscup durchgeführt werden kann.

Lange war nicht klar, ob der traditionelle Sirnacher Frühingscup durchgeführt werden kann. Der Verein hat sich dann entschieden, diesen doch mit einem speziellen Sicherheitskonzept durchzuführen. So starteten die Sportler, nicht wie gewohnt in den verschiedenen Alterskategorien, sondern vereinsweise. Es waren immer nur max. 2 Vereine in der Halle, einer in der Einfahr- und der andere in der Wettkampfhalle. Die Vereine, die den Wettkampf absolviert hatten, mussten anschliessend unverzüglich die Halle verlassen. Siegerehrung gab es so keine und Zuschauer waren auch keine zugelassen. Pro Verein durfte maximal ein Betreuer anwesend sein. Damit die Daheimgebliebenen den Wettkampf doch mitverfolgen konnten, wurde ein Livestream mit zwei Kommentatoren organisiert. Da dies der erste Wettkampf seit über einem Jahr für die Mehrheit der Sportler war, hatten sich 100 Sportlerinnen und Sportler angemeldet. Von den Löhninger Kunstradfahrern waren Lorena Wäckerlin, Emi Tappolet und die beiden Schwestern Ranja und Hana Gedawy am Start. Für Hana war es in der Kat U19 der letzte EM-Qualiwettkampf. Ihr Ziel war es, einen fehlerfreien Wettkampf zu zeigen, wie sie es jeweils im Training fährt. Leider beging sie bereits zu Beginn einen Fehler und eine gute Minute später, misslang ihr ein Übergang, wodurch sie im Anschluss zwei Übungen nicht zeigen konnte was grossem Abzug führte. Den Wettkampf beendete sie auf dem 5. Schlussrang, gewonnen hat Mirina Hotz aus Baar. In der EM-Quali belegt sie den 4. Schussrang. Somit steht fest, dass, sollte die EM in Altdorf stattfinden, Lea Schönenberger aus Uzwil und Mirina Hotz die Schweiz vertreten werden.In der Kat. U15 zeigte Lorena einen sehr schönen Wettkampf mit wenig Abzug was sie auf den 14. Rang brachte. Emi musste beim Übergang in den Steuerrohr zu Boden, wodurch auch sie zwei Folgeübungen auslassen musste. Sie ist mit dem Ziel gestartet, 70 Punkte auszufahren, dies gelang mit ausgefahrenen 61.42 Punkten nicht was am Schluss für den 6. Schlussrang reichte. Mit Ranja war die Sportlerin am Start, die die Kür mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad in dieser Kategorie einreichte. Auch sie musste bald einmal das Kunstrad beim Umsetzen vom Rückwärts- ins Vorwärtsfahren verlassen. Dies war aber ein Fehler, der ohne weitere Folgen blieb. Den Rest der Kür konnte sie in der vorgegebenen Zeit ohne weiteren Sturz absolvieren. Mit 73.61 Punkten siegte sie vor Luana Lutz aus Amriswil und Saskia Seitz aus Baar